das wohngebäude liegt in einem typischen neubaugebiet mit uniformen baurechtlichen vorgaben, die auch dank der bauherrschaft eigene interpretation erfuhren.
konsequent wird versucht, durch ein holzverkleidetes sockelgeschoss das gebäude möglichst von der straße abzuschotten. eine maximale öffnung zum außenraum nach süden lässt den wohnbereich teil des landschaftsschutzgebietes werden.
zur straße hin sind wenige öffnungen sichtbar, das licht in die innenräume zur straße hin gelangt im obergeschoss über dachluken ins innere. durch integration der garagenanbauten für fahrräder und das auto wirkt das gebäude äußerlich bescheiden. mit dem zurückspringen der fassade im norden wird der zugang definiert, im süden schwebt das auskragende obergeschoss über dem wohnbereich im eg.
die fenster nach süden und osten verbinden die beiden geschosse im inneren mit großzügigem blick mit der umgebung. das kleine haus wirkt innenräumlich großzügig und bleibt äußerlich bescheiden.
das haus ist äußerst kompakt, kommt ohne keller aus und ist durch die pv-anlage mit integriertem stromspeicher nahezu energieautark.